WAS IST OSTEOPATHIE?
Als ganzheitliche Therapiemethode zielt Osteopathie darauf ab, die Gesundheit und das Wohlbefinden des Körpers zu verbessern. Die Behandlung erfolgt ausschließlich mit den Händen, die als diagnostisches und behandelndes Instrument dienen. Der osteopathische Ansatz betrachtet den Körper als Einheit, bei dem alle Strukturen und Systeme direkt oder indirekt miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen. Das Prinzip der Osteopathie bezieht sich sowohl auf die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit als auch auf die Eigenbewegungen der Gewebe und Organsysteme sowie deren Zusammenspiel.
Die Osteopathinnen und Osteopathen verwenden sanfte, präzise und manuelle Techniken, um Blockaden, Spannungen oder Bewegungseinschränkungen im Körper zu erkennen und zu therapieren. Ziel ist, es dem behandelten Menschen zu ermöglichen, durch Verbesserung der Beweglichkeit der betroffenen Struktur, sich selbst auf natürliche Art und Weise ins Gleichgewicht zu bringen.
Ein wesentlicher Grundsatz der Osteopathie ist es, die Ursachen von Beschwerden zu identifizieren und nicht nur die Symptome zu behandeln. Osteopathinnen und Osteopathen betrachten den Körper als funktionelle Einheit und berücksichtigen dabei auch den Einfluss von Lebensstil, Ernährung und emotionalen Faktoren auf die Gesundheit.
Osteopathie kann als eigenständige Behandlungsmethode oder in Kombination mit anderen medizinischen Therapien eingesetzt werden.
Erwachsene
Im Laufe des Lebens können sich verschiedene körperliche Beschwerden und Funktionsstörungen entwickeln - sei es durch Verletzungen, Stress, schlechte Körperhaltung oder andere Faktoren. Oftmals manifestieren sich diese Einflüsse in Form von Schmerzen, Verspannungen oder Bewegungseinschränkungen.
Osteopathinnen und Osteopathen suchen nach den Ursachen der Beschwerden im menschlichen Körper, dabei stehen eine Strukturstörung und die daraus resultierende Fehlfunktion im Vordergrund. Diese so genannte somatische Dysfunktion gilt es aufzuspüren und zu beheben. Die Osteopathie behandelt demzufolge keine Krankheiten im eigentlichen Sinne, sondern Bewegungsstörungen im weitesten Sinne.
Kinder
Die Osteopathie ist für alle Altersklassen. Dies gilt selbstverständlich auch für Kinder, die sich in einem Lebensabschnitt befinden, in dem sich innere und äußere Einflüsse so entscheidend auswirken. In keiner anderen Phase der Entwicklung macht der Organismus solche großen anatomischen, physiologischen und psychischen Veränderungen durch.
Aus Sicht der Osteopathie können bereits mit der Geburt Funktionsstörungen entstehen, die erst Jahrzehnte später zu Symptomen führen oder bestimmte Krankheiten begünstigen.
Osteopathinnen und Osteopathen behandeln Bewegungstörungen des gesamten Körpers, einzelner Körperteile und von Organsystemen mittels sanften, manuellen Techniken. Ziel der Behandlung ist es, durch Verbesserung der Beweglichkeit der betroffenen Struktur, den Körper dabei zu unterstützen, sich selbst auf natürliche Art und Weise ins Gleichgewicht zu bringen.
Babys
Babys sind während der Geburt und in den ersten Lebensmonaten verschiedenen Einflüssen ausgesetzt. Diese können zu Beschwerden wie Koliken, Verdauungsproblemen, Schlafstörungen, Haltungsproblemen, Schiefhals oder Entwicklungsverzögerungen führen. Die Osteopathin oder der Osteopath sucht nach der Ursache der Funktionsstörung mit dem Ziel, der betroffenen Struktur ihre ursprüngliche Bewegung zurückzugeben. Ziel der osteopathischen Behandlung ist es, das Kind in seiner Entwicklung optimal zu unterstützen und die Selbstheilungskräfte des kleinen Körpers zu mobilisieren und auch prophylaktisch Fehlentwicklungen entgegen zu wirken.
Um Säuglinge und Kinder zu behandeln, ist es wichtig, die unterschiedlichen Entwicklungsstufen des Kindes genau zu kennen und die normale sensorische, emotionale und neurologische Entwicklung des Kindes und die spezielle Kinderpathologie zu kennen. Mit mir haben Sie eine qualifizierte Kinderosteopathin gefunden, die über spezifisches Wissen und Erfahrung in der Behandlung von Babys verfügt.